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10 Tipps für das Toilettentraining von Kindern, die zusätzliche Unterstützung benötigen

Jedes Kind lernt anders, auf die Toilette zu gehen. Wir hoffen jedoch, dass diese 10 Tipps zum Toilettentraining Ihnen und Ihrem Kind dabei helfen, diese Veränderung bestmöglich zu meistern.

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10 Tipps für das Toilettentraining von Kindern, die zusätzliche Unterstützung benötigen
Table of contents

Das Toilettentraining kann für jedes Kind ein schwieriger Meilenstein sein, aber für Kinder, die zusätzliche Unterstützung benötigen, kann es eine zusätzliche Herausforderung darstellen.

Unabhängig davon, ob Ihr Kind Entwicklungsverzögerungen, körperliche Behinderungen oder eine empfindliche Sinneswahrnehmung hat, gibt es viele Möglichkeiten, das Toilettentraining zu erleichtern und einen großen Erfolg zu erzielen!

1. Stellen Sie sicher, dass sie bereit sind

Bevor Sie mit Ihrem Kind mit dem Toilettentraining beginnen, stellen Sie sicher, dass es sowohl körperlich als auch emotional dazu bereit ist.

Anzeichen für die Bereitschaft sind:

  • Längere Strecken (mindestens zwei Stunden) trocken bleiben.
  • Zeigen Sie, dass Ihr Kind darauf achtet, dass es pinkeln oder kacken muss (z. B. indem Sie das Spiel unterbrechen, zappeln oder sich von ihm darauf aufmerksam machen lassen).
  • Der Wunsch, die Toilette zu benutzen oder Neugier daran zu zeigen.


2. Richten Sie eine Routine ein

Viele Kinder, die zusätzliche Unterstützung benötigen, finden Routinen beruhigend. Ein einheitlicher Toilettentrainingsplan, z. B. das regelmäßige Sitzen auf der Toilette zu bestimmten Tageszeiten, kann Kindern helfen, zu erkennen, wann es Zeit zum Toilettengang oder zum Wechseln der Nundies ist.


3. Schaffen Sie eine gemütliche Umgebung

Damit sich Ihr Kind wohlfühlt, sollten Sie die Badezimmerumgebung an seine Bedürfnisse anpassen. Dies könnte die Installation von Hilfsmitteln wie Haltegriffen oder Haltestangen an beiden Seiten der Toilette oder erhöhten Toilettensitzen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen umfassen. Es ist außerdem wichtig, dass das Badezimmer gut beleuchtet, ruhig und frei von allem ist, was Ihr Kind überfordern oder ablenken könnte.

Diese kleinen Änderungen können die Einstellung Ihres Kindes zur Toilettenzeit völlig verändern. Je wohler es sich fühlt, desto einfacher wird der ganze Prozess!

4. Verwenden Sie visuelle Hilfsmittel

Viele Kinder, die zusätzliche Unterstützung benötigen, finden visuelle Hinweise hilfreich. Versuchen Sie es mit visuellen Planern oder Bildtafeln, die eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Toilettenbenutzung zeigen – diese sorgen für Klarheit und Struktur und helfen Kindern, den Ablauf zu verstehen und nachzuvollziehen. Auch animierte Videos können eine unterhaltsame Methode sein, das Toilettentraining zu lehren!

Je nach Ihrem Kind kann die Verwendung der Gebärdensprache für gängige Wörter und Sätze im Zusammenhang mit der Toilette Ihrem Kind auch beim Wachsen und Lernen helfen.


5. Berücksichtigen Sie sensorische Empfindlichkeiten

Beim Toilettentraining kann die sensorische Empfindlichkeit eine große Rolle spielen.
Wenn Ihr Kind spezielle sensorische Probleme hat, sollten Sie die Toilettentrainingsroutine entsprechend anpassen. Jeder Mensch erlebt seine eigene Erfahrung, und die Routine sollte auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt sein.

Wenn Ihr Kind beispielsweise empfindlich auf bestimmte Texturen reagiert, sollten Sie weicheres oder hypoallergenes Toilettenpapier verwenden.


6. Machen Sie es unterhaltsam und belohnen Sie Fortschritte

Positive Verstärkung wirkt Wunder bei Kindern , die zusätzliche Unterstützung benötigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Situation locker, ermutigend und lohnend zu gestalten.

Nutze für jeden Meilenstein eine Sticker-Tabelle oder ein lustiges Belohnungssystem. Feiere auch die kleinen Erfolge – ein High Five, eine Tanzparty oder eine kleine Belohnung können viel bewirken!

Diese positive Verstärkung kann sie ermutigen, weiterhin Fortschritte zu machen und ihnen auch helfen, ihr Selbstvertrauen zu stärken.


7. Halten Sie Routinen persönlich

Jedes Kind ist einzigartig. Daher ist es wichtig, dass das Toilettentraining seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Passen Sie Techniken und Routinen so an, dass Ihr Kind seine Stärken entfalten und Hürden leichter überwinden kann.

Wenn Ihr Kind beispielsweise Schwierigkeiten mit der Feinmotorik hat, verwenden Sie Kleidungsverschlüsse oder suchen Sie nach adaptiven Kleidungsoptionen.


8. Passen Sie sich dem Tempo Ihres Kindes an

Jedes Kind ist anders, und das ist völlig in Ordnung. Wenn es Ihnen zu viel wird, drücken Sie die Pause-Taste und versuchen Sie es später erneut. Manchmal macht eine kleine Pause einen großen Unterschied.

  • Feiern Sie den Fortschritt mehr als die Perfektion – kleine Erfolge summieren sich!
  • Überstürzen Sie nichts! Manche Kinder brauchen länger, das ist völlig normal.
  • Bleiben Sie positiv – Ihre Ermutigung bedeutet alles!


9. Wenn Sie Zweifel haben, bitten Sie um Hilfe

Wenn Ihnen das Toilettentraining besonders schwerfällt, scheuen Sie sich nicht, sich Unterstützung zu holen.

Ergotherapeuten oder Kinderärzte können Wir bieten Strategien und Unterstützung, die Ihnen helfen, den Prozess zu meistern. Sie können auch dabei helfen, zugrunde liegende Herausforderungen zu identifizieren, die das Training erschweren könnten.


10. Feiern Sie jeden Meilenstein, egal wie groß er ist

Feiern Sie kleine und große Meilensteine auf dem Weg zum selbstständigen Toilettengang. Jeder Schritt ist ein Fortschritt! Zeigen Sie Ihrem Kind, dass es großartige Arbeit leistet und geben Sie ihm das Gefühl, es schaffen zu können – denn das kann es! Das fördert seinen Fortschritt zusätzlich.  



Das Toilettentraining ist eine Achterbahnfahrt und kann einige holprige Momente mit sich bringen. Aber das gehört dazu, und Sie werden es schaffen, auch wenn es ein paar zusätzliche Schritte erfordert.
Du schaffst das!





Nur ein kurzer Hinweis: Dies ist kein medizinischer Rat – nur freundliche Tipps, die Ihnen beim Toilettentraining helfen sollen. Jedes Kind ist anders. Wenn Sie größere Herausforderungen bemerken, die schwerer zu bewältigen sind, oder unsicher sind, wie Sie anhaltende Schwierigkeiten lindern können, ist es immer ratsam, mit Ihrem Arzt oder einem Kinderarzt zu sprechen. Sie helfen Ihnen herauszufinden, welche Unterstützung für Ihr Kind am besten geeignet ist.

Über den Autor: Brooke De La Motte

Brooke ist eine angesehene Expertin für UX, Content und Textgestaltung, die für ihre Kompetenz bei der Schaffung unkomplizierter, vorurteilsfreier Erlebnisse bekannt ist. Mit ihrem ausgeprägten Sinn für Design und ihrem großen Herzen trägt sie zur Gestaltung der Invizi- und Nundies-Community bei – durch durchdachtes Design und authentisches Storytelling, die den Menschen ein Gefühl von Selbstvertrauen, Zugehörigkeit und Unterstützung vermitteln.

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